Das Konzept:

 

 

1.Rahmenbedingungen

 

 

 

Wir wohnen in einer ruhigen 30iger Zone nahe dem Freibad und der Bücherrei. Die Ortslage Wittingen verfügt über das Waldgebiet "Nachtweide"was für Wanderungen oft genutzt wird.

 

Adresse Spittastraße 36

 

29378 Wittingen

 

 

 

Die Kindertagespflegestelle hat im unteren Bereich der Wohnung 3 eigenen Räume (30m²) zur Verfügung.

 

Der Raum ist kindgerecht eingerichtet und lädt zum Spielen und Entdecken ein. Ein Angebot an Büchern und altersgerechten Spielsachen steht den Kindern immer zur Verfügung.

 

Wir haben einen großen Garten mit vielen Spielmöglichkeiten.

 

 

 

 

2.Betreuungszeiten

 

 

 

Montags bis Freitags von 5.00 - 16.00 Uhr

 

Darüber hinaus können nach Absprache auch andere Betreuungszeiten vereinbart werden.

 

Urlaubszeiten werde ich immer Ende des Jahres planen und festlegen.

 

 

 

3.Die Eingewöhnungsphase

 

 

 

Die Eingewöhungsphase ist eine große Herausforderung für das Kind.

 

Ich als Tagespflegeperson brauche viel Einfühlungsvermögen weil ich mit dem Kind eine Bindungsbeziehung aufbauen soll. Es muss sich an den Tagesablauf und an den Alltag bei der Kindertagespflegeperson gewöhnen. In Zusammenarbeit mit den Eltern möchte ich ihrem Kind die Eingewöhnung erleichtern. In der Zeit von ca.2.-4 Wochen abhängig von dem individuellen Tempo des Kindes, wird eine tragfähige Bindung zu mir aufgebaut.

 

In der Eingewöhnungsphase sollte das Kind zunächst erst wenige Stunden zu mir kommen und von einer vertrauten Person begleitet werden. In der Regel sind es Mutter,Vater oder Großeltern, falls die Eltern aus beruflichen Gründen nich so viel Zeit haben. So hat das Kind eine vertraute Person hinter seinem Rücken, um gestärkt zu werden und die ungewohnte Umgebung und die anderen Betreuungskinder kennenzulernen. Ich werde versuchen dem Kind spielerische Angebote zu machen, um mit dem Kind in Kontakt zu kommen ohne es zu bedrängen oder zu überfordern. Wichtig dafür sind Informationen über ihr Kind. Sie kennen ihr Kind am besten.

 

Welche Interessen oder Eigenschaften hat es?

 

Damit wir gut zusammenarbeiten können, sind Gespräche sehr wichtig, egal ob bei der Eingewöhung oder wenn es betreut wird. Ich habe Verständnis für Unsicherheiten und Ängste der Kinder, aber auch für die der Eltern. Schließlich werden die Kinder in fremde Hände gegeben und es entsteht zunächst eine völlig neue Situation.

 

Wenn das Kind mit mir in Kontakt getreten ist, können wir Minutenweise den Trennungsversuch wagen. Nach und nach wird er dann gesteigert. Abgeschlossen ist die Eingewöhnung erst, wenn das Kind mich als "sichere-Basis" sieht, und sich bei Kummer von mir trösten lässt. Wenn ein Kind z.B. ein Kuscheltuch oder Nukki mit hat, ist es hier auch willkommen. Ich möchte den Kindern die schwere Zeit einfacher machen.

 

 

 

 

4.Ziele der pädagogischen Arbeit

 

 

 

Mein Ziel der pädagogischen Arbeit, besteht darin die Kinder jeden seinem Alter und Fähigkeiten entsprechend zu fördern.

 

Hier werden ihre Kinder Entdecken, Forschen, und die spannende Ideenwelt Spielerisch vermittelt bekommen.

 

Wir werden zusammen Experimente durchführen

 

Ich werden jedes Kind individuell betreuen, und werde auf die Bedürfnisse von jedem einzelnen eingehen.

 

Sie werden Rituale kennenlernen, und das man zusammen hält.

 

Die Kinder werden bei mir im Tagesraum betreut. In der Küche wird Frühstück und Mittag gegessen. Die Kinder werden von mir alle gleich behandelt. Es wird keiner bevorzugt. Bei Streitigkeiten werde ich versuchen Lösungen zu finden und andere Angebote machen. Ich fördere und fordere Kinder individuell, wenn ein Kind z.B. Schon sehr weit für sein Alter ist wird es dementsprechend auch Angebote von mir bekommen. Zum Beispiel ein Kind möchte mit 3 Jahren schon schreiben, dann wird es von mir Buchstabenspiele, oder Buchstabenquiz zur Unterstützung vorgelegt bekommen was wir dann zusammen üben können. Die Bedeutung kleine Gruppen zu haben finde ich sehr besonders. Ich kann auf jedes Kind eingehen und seine Bedürfnisse unterstützen.

 

 

 

5.Regeln die ich Wichtig finde

 

 

 

°Keine Gewalt

 

°Strassenschuhe ausziehen

 

° Hände waschen vor dem Essen

 

° bei den Mahlzeiten bleiben wir am Tisch sitzen bis die meisten fertig sind

 

°Am Ende des Tages wird zusammen aufgeräumt

 

°Zusammenhalt/Einigkeit

 

° Respektvoller Umgang

 

 

 

 

 6.Formen der pädagogischen Arbeit

 

 

 

Mein erzieherisches Handeln ziehe ich aus der Methode von Maria Montessori. Es bedeutet ,das Kind als vollwertigen Mensch mit individueller persönlichkeit zu sehen.

 

"Hilf mir,es selbst zu tun !"

 

Im Alltag wird es sich wiederspiegeln durch Rollenspiele und Bilderbücher. Maria Montessori war es wichtig Sinnesmaterialien, Sprachmaterialien, Mathematische Materialien und Materialien für die Übung im Umgang mit Dingen des praktischen Lebens.

 

Mir ist es wichtig die Kinder in die Rollenspielwelt hineinzuführen, ihnen Stifte und Farben und Buntes Papier und Scheren bereitzustellen. Damit sie die geistige Entwicklung und die sinnliche Wahrnehmung kennenlernen.

 

Das selbstständige Denken ist mir dabei sehr wichtig. Das Freispiel ist der Grundpfeiler dieser pädagogischen Richtung. Die Kinder können nach eigenen Interessen entscheiden, wann sie sich womit beschäftigen möchten.

 

Mein Schwerpunkt liegt darin das ich den Kindern die Natur nahe bringen möchte. Und zu jeden Jahreszeiten einen Jahreszeitentisch hinstellen werde. Sie sollen lernen wie vielseitig die Natur sein kann. Hier werden sie in ihren körperlichen Kräften und all ihren Sinnen gefordet.

 

Im Garten werde ich mit den Kindern Gemüse und Obst anpflanzen, damit sie sehen können wie es wächst, riecht sich anfühlt und schmeckt.(Sobald der fertig ist).

 

Das Freispiel hat die Bedeutung das die Kinder sich entfalten und Entdecken können, sie lernen von den anderen .

 

Wir werden auch Feste machen wie zb. Laterne laufen, Sommerfest, Abschiedsfeste usw.

 

Den Übergang zur Kita werden wir so gestalten das wir die Kita auch mal besuchen werden.

 

 

 

Mit allen Sinnen wird erfahren. Im Herbst mit den Bunten Blättern basteln, malen usw. Es wird individuell auf jedes Thema der Natur eingegangen.

 

 

 

7.Tagesablauf

 

 

 

  • Wir beginnen den Tag um 8.00Uhr. Die Kinder werden gebracht.

  • Solange noch nicht alle da sind, ist Freispiel.

  • Wenn alle da sind, singen wir ein Begrüßungslied.

  • Gegen 9.00 Uhr werden wir ein gemeinsames Frühstück zu uns nehmen mit Obst und Vollkornbrot / Dinkelbrot (Ich backe selber frisch).

  • Um 9.30Uhr werden wir im Kindertagespflegeraum Malen / Basteln /Spielen.

  • Gegen 10.00h werden wir raus gehen an die frische Luft.

  • Um 12.30h wird es Mittagessen geben.

  • Gegen 13.00 Uhr wird es eine Ruhephase geben. Wer schlafen möchte kann schlafen, ansonsten wird gekuschelt und ein Buch vorgelesen.

  • Gegen 15.00Uhr gibt es dann nochmal ein Freispiel. Obst / Gemüse und Getränke stehen immer zur Verfügung.

  • Gegen 16.00Uhr werden die Kinder dann abgeholt und vorher mit einem Abschiedslied verabschiedet.

 

 

 

 

8.Zusammenarbeit mit den Eltern

 

 

 

Ich möchte mit Ihnen so zusammenarbeiten, das eine gegenseitige Wertschätzung entsteht. Wir müssen gemeinsame Ziele haben, damit wir den Kindern Vorbild sein können. Sie prägen, indem was sie tun.

 

Kommunikation ist mir daher sehr wichtig. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht das Wohlergehen ihres Kindes.

 

° Ab und an einen Eltern Abend einlegen ,Informationen austauschen über die Kinder.

 

° Offen für Wünsche / Anregungen.

 

° Je nach Bedarf zu besonderen Termin verabreden.

 

° Eltern sollten mir immer alle Informationen über Allergien. /Unverträglichkeiten usw mitteilen.

 

° Eltern sollten Windeln / Wechselsachen mitbringen.

 

° Eltern sollen sich an die Bring und Abholzeiten halten .

 

 

 

9.Zusammenarbeit untereinander

 

 

 

° Ich werde regelmäßig die Regionalgruppentreffen der Kindertagespflegepersonen Wahrnehmen.

 

° Allgemeiner Austausch mit anderen Kindertagespflegepersonen.

 

° Es gibt keine Vertretungsregelung.

 

 

 

10.Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

 

 

 

° Ich arbeite mit dem Kindertagespflegebüro des DRK aus Gifhorn zusammen.

 

° mit dem Bundesverband für Kindertagespflegepersonen (Berlin).

 

° ich arbeite auch mit dem Jugendamt Gifhorn zusammen.

 

° mit der AWO Elternberatung Oldaustr in Gifhorn.

 

° mit der Erziehungs und Jugendberatung Bergstraße 35 Gifhorn.

 

° mit der Interdisziplinären Frühföderung Gifhorn,Tweete.

 

 

 

 

11.Fortbildung

 

 

 

° regelmäßige Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses (alle 2-3Jahre).

 

° Verpflichtung an mindestens 2 Fortbildungen im Jahr teilzunehmen.

 

° Hygieneschulung (alle 2 Jahre auffrischen).

 

 

 

12.Schlusswort

 

 

 

Nachdem ich ihnen die Kindertagespflegestelle nun Vorgestellt habe freue ich mich sehr bald darauf ihre Kinder und Sie kennenzulernen.